Gute Nachrichten für die ambulante Versorgung: Befragung der apoBank zeigt Willen zur Niederlassung bei jungen ÄrztInnen
Die apoBank hat hierzu vor kurzem Ergebnisse einer Befragung von Medizinstudierenden veröffentlicht. Demnach streben rund 70% der Medizinstudierenden eine Niederlassung an. Vor allem eine ausgeglichene Work-Life-Balance steht hier als Anreiz im Vordergrund. Spannend ist, dass es den Befragten primär nicht um die Frage der Region, also Stadt- vs. Landarzt-Praxis, geht. Vordergründig ist eine gute infrastrukturelle Anbindung des Arbeitsortes – ob nun auf dem Land oder im städtischen Bereich, für die Medizinstudierenden nicht entscheidend. Nur ein sehr geringer Anteil schließt eine Niederlassung im ländlichen Bereich von vorneherein aus. Kriterien, die eine Praxisübernahme für JungmedizinerInnen attraktiv machen, sind unter anderem eine gute Praxisausstattung sowie ein Team aus qualifizierten MitarbeiterInnen.
Was in der Befragung jedoch auch deutlich wird: Es fehlt aktuell an einer adäquaten Vorbereitung auf die Selbstständigkeit. 90% der Befragten wünschen sich schon im Rahmen des Studiums eine umfassende Auseinandersetzung mit Themen, welche mit einer zukünftigen Niederlassung verbunden sind.
Auf uns SüdpfalzDOCs bezogen: Wir bieten sowohl in der Region eine sehr gute infrastrukturelle Anbindung allein schon durch die A65, wir haben mittlerweile zahlreiche gut ausgestattete moderne Praxen von jungen Selbstständigen, die sich vergrößern möchten, sowie viele Teampraxen, in denen z.B. Praxismanagerinnen und Näpas einen wichtigen Stellenwert haben. Und vor allem: Wir helfen uns gegenseitig in unserem Netzwerk, was insbesondere unsere Konsilgruppe täglich demonstriert. Wir haben einen positiven Dominoeffekt im Jahr 2019 losgetreten, der Hoffnung macht!